Eine warme Mahlzeit für Bedürftige

Mangelernährung ist in Kuba weit verbreitet und besonders ältere und kranke Menschen trifft es besonders hart. Angesichts der Wirtschaftskrise in Kuba besitzen viele Menschen unterschiedlicher Altersgruppen nicht genügend Mittel, um die hohen Preise für Grundnahrungsmittel zu leisten. Die Regierung rationalisiert Lebensmittel und Hygieneartikel. So dürfen z.B. unter anderem Hühnchen, Reis, Eier, Bohnen, Wurst, Seife, Waschmittel und Zahnpasta nur in festgelegten Mengen gekauft werden. Das durchschnittliche Monatseinkommen liegt bei nur 18 Euro.

Hauptziel des Projekts ist es, einer Gruppe der am stärksten gefährdeten und bedürftigsten Menschen in der Gemeinde von Cayo Mambí die Möglichkeit zu bieten, zweimal pro Woche mit einer warmen und ausgewogenen Mahlzeit versorgt zu werden. Zu diesem Zweck wird Geld für die Einrichtung der Küche, die Beschäftigung einer Köchin und die Lebensmittel, sowie weitere Kosten benötigt.

Das Projekt richtet sich an etwa 30 Personen, von denen 25 selbstständig zur Essensausgabe kommen können. Weitere Personen werden durch Gemeindemitglieder zu Hause besucht, weil sie krank sind und/oder nicht über die notwendigen Fortbewegungsmöglichkeiten verfügen. In gewissem Umfang profitieren auch die Familien dieser 30 Personen, da sie zwei Mal pro Woche Lebensmittel erhalten können.
Das Projekt ermöglicht den begünstigten Menschen die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse und fördert gleichzeitig durch verschiedene Aktivitäten in dieser Gruppe die soziale Anerkennung und Wertschätzung durch verschiedene pastorale MitarbeiterInnen.

• Mit 11 Euro finanzieren Sie das monatliche Gehalt der Köchin.
• 50 Euro kostet ein Gaskocher.
• 160 Euro decken die laufenden Kosten der Suppenküche pro Monat.