Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung

Deutschland

17. Nov 2023

AGIAMONDO-Engagementpreis geht an Initiative „Handwerk hilft“ e.V. aus Trier

„Obwohl wir den Engagementpreis letztendlich nicht gewonnen haben, freuen wir uns sehr, dass wir in der engeren Auswahl waren“, so Missionssekretär Pater Joseph Xavier Alangaram SVD nach der Verleihung des AGIAMONDO-Engagementpreises 2023 in Köln.

Die Steyler Mission hatte mit ihrem Frauenrechtsprojekt „TRUK-F“ zu den drei möglichen Kandidaten gezählt. Mit nominiert waren die Initiative „Handwerk hilft“ e.V. aus Trier. Mit ihrem Einsatz für die Begegnung und das gemeinsame Lernen von Auszubildenden in Trier und Ruanda hat sie den diesjährigen Engagementpreis gewonnen. Ebenso nominiert war die Ordensschwester Pascaline vom Orden der Vorsehung des Heiligen André von Peltre. In Togo holt sie Mädchen von der Straße, bietet ihnen ein Zuhause und ermöglicht ihnen eine fundierte Berufsausbildung.
„Die Nominierung hat dazu beigetragen, dass das Projekt bekannter geworden ist und wir auf einem guten Weg sind“, sagt Fundraiserin Alexandra Winand, die „TRUK-F“ bei der Preisverleihung im Namen der Steyler Mission vorgestellt hatte.
Der AGIAMONDO-Engagementpreis wird jährlich an Personen oder Organisationen verliehen, die sich besonders für Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Frieden einsetzen und dabei die Ziele und Werte von AGIAMONDO teilen. Dotiert ist der Engagementpreis mit 2.000 Euro. Die Steyler Mission sowie Schwester Pascaline erhielten jeweils 750 Euro.

„Unser Projekt wurde sehr gelobt während der Preisverleihung. Das ist für uns ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit unserer Mitbrüder und dafür bin ich sehr dankbar“, betont der Leiter der Steyler Mission, P. Alangaram.

Frauenrechtsprojekt „TRUK-F“:

Vor 25 Jahren haben Steyler Missionarinnen und Missionare die Hilfsorganisation „TRUK-F“ (übersetzt: Freiwilligenteam für die Menschheit auf Flores) auf der indonesischen Insel Flores gegründet. Sie setzt sich ein für Mädchen und Frauen, die Opfer von physischer, seelischer und sexueller Gewalt geworden sind. Sie erhalten nicht nur medizinische Versorgung, psychische Unterstützung und Hilfe jeder Art, sondern auch Bildungsstipendien, damit sie wieder auf eigenen Beinen stehen und mit neuer Hoffnung in die Zukunft schauen können.

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