Den Hunger stillen zum Welternährungstag

In der mosambikanischen Pfarrei St. Franz Xaver in Liupo arbeiten die meisten Menschen als Kleinbauern und sind den ausbleibenden Ernten und Klimakatastrophen schutzlos ausgesetzt. Dürren, Zyklone und Überschwemmungen bedrohen die Lebensexistenz zahlreicher Menschen in Mosambik. Die Folgen des Klimawandels bringen andauernde Ernteausfälle, Hungersnöte und Unterernährung mit sich, unter denen vor allem Frauen und ihre Kinder am schlimmsten leiden.

Das pastorale Zentrum für die Förderung der Menschen (CPPH: Centro Pastoral e Promoción Humana) der Steyler Missionare im Norden Mosambiks bietet den Menschen vor Ort lebensnotwendige Unterstützung an. Das dazugehörige Ernährungszentrum ist im Großraum der Region das einzige Zentrum, in dem unterernährte Babys und Kleinkinder behandelt und aufgepäppelt werden und hungernde Familien lebensnotwendige Hilfe erhalten. Viele Mütter können durch die mangelnde Ernährung ihre Kinder nicht ausreichend stillen und sich durch ihr geringes Einkommen keine Babymilch leisten.
Familien, die weiter weg leben haben die Möglichkeit im Zentrum wohnen, während Mütter aus der näheren Umgebung einmal die Woche mit ihren Kindern zur Behandlung und Kontrolle in die Praxis kommen können. „Die Mütter bleiben so lange, bis die Kinder über dem Berg sind. Das kann ein Jahr dauern“, erzählt Bruder Moacir Rudnick SVD, der das CCTP leitet.
Neben den akuten Behandlungen im Zentrum verteilen die Steyler Missionare in den Gemeinden auch Maismehl und Bohnen, um die Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern.

Gemeinsam mit Ihrer Hilfe können wir hungrigen Kindern und Ihren Familien helfen und weltweit Menschen in Not Hoffnung spenden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Gottes Segen für Sie!