Mosambik
16. Mär 2022
Am Sonntag traf der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde auf Festland…
Vor wenigen Tagen wütete der tropische Wirbelsturm „Gombe“ im Norden Mosambiks und hinterließ mit einer Windstärke von um die 200 Stundenkilometer eine Schneise der Verwüstung. Dabei kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, wie das zuständige Institut für Katastrophenmanagement INGD mitteilte. Mehr als 18.000 Menschen seien demnach betroffen, tausende Häuser teilweise oder vollständig zerstört. Seit der Zyklon auf Land traf, sind laut Behördenangaben einige Regionen vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Noch bis April befindet sich der Süden Afrikas in der Zyklon-Saison.
Auch die Steyler Missionare sind im wirtschaftlichen Zentrum des Nordens, in Nampula, aktiv. „Unsere Arbeitsbereiche dort wurden schwer getroffen“, berichtet der Regional Pater Johnson Furtado SVD aus Mozambik. „Tausende Menschen hier haben ihre Häuser verloren.“ Der Missionar wird heute in die Katastrophenregion reisen und sich ein Bild der Zerstörung machen.