Mosambik
22. Mär 2019
Nach dem Wirbelsturm „Idai“ in Mosambik gab es tagelang weder Elektrizität noch Kommunikationsmöglichkeit. Vor wenigen Minuten konnte die Steyler Mission zum ersten Mal Kontakt aufnehmen mit den Steylern vor Ort.
Der Tropensturm "Idai" hat durch ausgelöste Überschwemmungen weite Teile Mosambiks zerstört und zahlreiche Opfer gefordert. Örtlichen Angaben zufolge sind bis zu 400.000 Menschen obdachlos. 90% der 500.000-Einwohner-Stadt Beira, im Osten des Landes, sind zerstört.
Vor wenigen Minuten konnte die Steyler Mission den Steyler Regionalsuperior Mosambiks, Pater Johnson Furtado SVD, vor Ort telefonisch erreichen. Er berichtet: „Die Lage ist immer noch völlig unübersichtlich. Tagelang waren wir von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt kein Trinkwasser, nur vereinzelt Strom- und Handyverbindungen, keine Elektrizität, kein Internet. Brücken und Straßen sind zerstört. Viele Menschen können gar nicht erreicht werden. Auch die Steyler Pfarrei ist betroffen. Kapellen und Kirchen sind zerstört. Jetzt kommt es erst einmal darauf an, den Menschen Nothilfe zu leisten. Sie haben alles verloren und brauchen Wasser, Nahrung, Kleidung und Medizin. Deshalb sind meine Steyler Mitbrüder im Katastrophengebiet unterwegs, um ihnen zu helfen.“
Im Namen der Steyler Mission sprach Missionssekretär Pater Joseph Xavier Alangaram SVD seine Anteilnahme aus: „Wir sind bei euch im Gebet und werden euch unterstützen.“
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