Ghana

Verbesserung der Lebensbedingungen im sogenannten Hexendorf

In Gushiegu, im Norden des Landes, helfen Steyler Missionare Frauen, die als "Hexen" beschuldigt aus ihren Stämmen vertrieben worden sind.

Moseam hat mit ihrem Sohn Billigmag im Gushiegu-Hexendorf Schutz gefunden. (Foto: Melanie Pies-Kalkum/SVD)

Situation vor Ort

In vielen Ländern Afrikas, so auch in Ghana, ist der Hexenglauben verbreitet. Insbesondere in der nördlichen Yendi-Diözese gibt es Camps, in denen meist Frauen Zuflucht finden, die der Hexerei beschuldigt werden und in ihren Heimatdörfern um ihr Leben fürchten müssen.
In der Steyler Pfarrei Gushiegu leben ca. 180 beschuldigte Frauen. Generell sind die Lebensbedingungen schlecht, da die (meist älteren) Frauen geringe Möglichkeiten haben ihren Unterhalt zu bestreiten.

Unser Projekt

Seit 2009 setzt sich Pater Phanuel Myers Agudu SVD für die Frauen im "Hexendorf" ein. Er und seine Mitbrüder versorgen sie mit gespendeten Lebensmitteln und Seife. Ein Brunnen wurde gebaut. Unermüdlich versuchen sie die Position der Frauen in der Gesellschaft zu stärken.

Siehe auch Fastenaktion 2019.

Im Gushiegu-Hexendorf finden Frauen Zuflucht, die aus ihren Stämmen vertrieben worden sind. (Foto: SVD)
Im Gushiegu-Hexendorf finden Frauen Zuflucht, die aus ihren Stämmen vertrieben worden sind. (Foto: SVD)

Ihre Mithilfe

  • Schon 30 Euro unterstützen die täglichen Mahlzeiten aller Frauen.
  • 60 Euro kostet eine monatliche Tankfüllung für die Versorgung im Hexendorf.
  • Mit 100 Euro investieren Sie in die laufende Aufklärungskampagne von P. Phanuel Myers Agudu SVD.

Mehr Informationen zum Hexendorf erfahren Sie im Videoclip!

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